Haus, Hof
& Terrassen
Ihr Hof ist die Eintrittskarte zu Ihrem Haus, weshalb genau dort der erste Eindruck entsteht.
Gleichzeitig wirken verschiedene Themen auf unterschiedlichste Arten von Hofbelägen.
Diese führen dann zu Störungen der Verkehrssicherungspflicht eines Hausbesitzers und können sowohl Sachschäden als auch Personenschäden (Stolpern, etc.) hervorrufen.
Wir sind gerne für Sie da, um Sie bei einem neuen Belag oder der Korrektur des vorhanden Belages zu begleiten.

Die Terrasse ist für viele Menschen im Sommer ein zweites Wohnzimmer. Dementsprechend wohnlich soll sie beschaffen sein. Das beginnt schon mit den Gartenmöbeln und endet mit dem Terrassenbelag.
Doch trotz guter Pflege kann nach einigen Jahren eine Erneuerung des Belags anstehen. Gut wenn man dann weiß, welche Materialien es gibt und welche Vor- und Nachteile sie haben. Genau darauf gehen wir mit den nachfolgenden Informationen ein.
Terrassenbelag aus Stein
Ein Terrassenbelag aus Stein ist robust, witterungsbeständig und pflegeleicht. Selbst nach Jahren wirkt dieser Belag nach dem Säubern immer noch wie neu.
Naturstein
Natursteine sind oft als Polygonalplatten oder rechteckige Terrassenplatten erhältlich. Grundsätzlich sind dem Terrassenbelag aus Naturstein optisch keine Grenzen gesetzt. Ob hellgrau, rötlich, beige oder weiß, Natursteine gibt es in vielen Farben.
Vorteile von Naturstein:
• Ein Terrassenbelag aus Naturstein ist robust.
• Die Steinplatten sind frostsicher.
• Das natürliche Material ist farbecht.
• Natursteinplatten können mit hohen Gewichten belastet werden.
• Sie sind leicht zu reinigen.
• Unlasierter Naturstein ist rutschfest.
• Der Terrassenbelag ist kratz- und stoßfest.
• Je nach Beschaffenheit und Machart geben die Platten der Terrasse ein edles Äußeres.
Nachteile von Natursteinplatten
• Ein Blick in die Fachmärkte offenbart eine große Vielfalt an Natursteinplatten für die Terrasse. Doch bei näherem Hinsehen wird deutlich, dass nicht alle Natursteine für den Außenbereich geeignet sind. Daher ist eine umfassende Beratung durch einen Fachmann zwingend erforderlich. So ist beispielsweise Schiefergestein wasserdurchlässig und dadurch nicht frostsicher.
• Auch können Natursteine im Laufe der Zeit und durch die Witterungseinflüsse ihren Farbton leicht verändern. Das hängt aber auch von der gewählten Steinsorte ab.
• Ebenso sind manche Sorten anfällig für Flecken, speziell Natursteinplatten mit einer hohen Porosität wie Sandstein.
• Zudem neigen einige der Gesteinsarten auch zu einer schnellen Vermoosung der Oberfläche. Kann diese nicht regelmäßig entfernt werden oder ist eine nachträgliche Versiegelung mit einer Schutzschicht nicht möglich, sollte auf die Verlegung von Natursteinplatten verzichtet werden.
• Generell sind Natursteinplatten, je nach Material und Beschaffenheit, nicht immer günstig.
Pflasterklinker
Ebenfalls zu den Steinbelägen gehört ein Terrassenbelag aus Pflasterklinker. Wie Naturstein ist das Material haltbar, farbecht und robust. Die Klinker sind inzwischen nicht mehr nur in roter Farbe erhältlich, sondern auch in Beige, Weiß oder Schwarz.
Vorteile von Pflasterklinker
• Ein Terrassenbelag aus Pflasterklinker ist robust. Die Lebensdauer wird mit 125 Jahren angegeben.
• Pflasterklinker gelten wegen ihrer langen Lebensdauer als nachhaltig.
• Die Klinkersteine sind frostsicher.
• Das natürliche Material ist farbecht.
• Sie sind leicht zu reinigen.
• Unlasierte Pflasterklinker sind rutschfest.
• Der Terrassenbelag ist kratz- und stoßfest.
• Sie lassen sich zu interessanten Mustern verlegen.
• Sie sind sehr kostengünstig.
• Klinker sind einfach zu verlegen.
• Auch gebrauchte Klinkersteine haben immer noch einen Restwert und können, wenn sie als Terrassenbelag nicht mehr gefallen, weiterverkauft werden.
• Die Steine altern mit der Zeit und erhalten dadurch eine natürliche Patina.
Nachteile von Pflasterklinker
• Lasierte Klinkersteine werden bei Feuchtigkeit schnell rutschig.
• Die Fugen zwischen den Steinen können leicht vermoosen und sind ein beliebter Ort für Unkraut.
• Wegen ihrer geringen Größe nimmt die Verlegearbeit viel Zeit in Anspruch.
• Bei zu starker Belastung kann die Pflasterung verrutschen.
• Bei einer unsachgemäßen Verlegung oder einem schlecht befestigten Untergrund, kann sich der Terrassenbelag senken.
Betonstein
Betonsteine als Terrassenbelag sind in vielen verschiedenen Formen, Farben und Oberflächenstrukturen erhältlich. Oft werden bei ihrer Herstellung die Farben und Schattierungen von Keramik, Klinkern oder Naturstein imitiert.
Vorteile von Betonstein
• Betonstein ist günstiger als ein Terrassenbelag aus Naturstein.
• Viele Produkte gibt es mit einer extra Versiegelung im Handel für einen zusätzlichen Schutz. Diese kann auch nachträglich aufgebracht werden.
• Die Platten aus Betonstein sind frostsicher.
• Betonstein ist leicht zu reinigen.
• Sie sind auch bei Eis und Schnee noch sehr rutschfest, anders als einige Natursteinplatten oder Pflasterklinker.
• Wegen ihrer regelmäßigen Form sind Betonsteine leicht zu verlegen.
Nachteile von Betonstein
• Die Steine müssen regelmäßig versiegelt werden als Schutz vor Verschmutzung und Moosbewuchs.
• Da die Steine porös sind, neigen sie leicht dazu, zu verschmutzen.
• Herabfallendes Laub im Herbst kann hartnäckige Flecken verursachen.
• Betonstein ist nicht farbecht. Das hat zur Folge, dass die Farben unbeschichteter Steine rasch verblassen.
• Ein Terrassenbelag aus Betonstein verträgt kein Streusalz.
• Oft weisen die Steine einen weißen Schleier auf, sogenannte Kalkausblühungen.
• Betonsteine sind sehr schwer. Daher können sie nur auf einem absolut stabilen Untergrund verlegt werden.
• Wegen ihrer eigenen Form gibt es wenig Gestaltungsspielraum. Sie können eigentlich nur für rechteckige oder quadratische Flächen benutzt werden.
• In den Fugen siedelt sich gerne Unkraut an.
Pflastersteine abgesackt, was tun?
Die Gründe für das Absacken von Pflastersteinen sind vielfältig. Zumeist passiert dies durch Unterhöhlungen von Nagetieren oder Ameisen. Aber auch Unterspülungen können zum Absacken der Pflastersteine führen.
Je älter die Pflasterung ist, umso wahrscheinlicher ist ein Absacken von einzelnen Steinen. Abgesackte Pflastersteine sind nicht nur unschön anzuschauen – sie sind auch eine Stolperfalle.
Aus diesem Grund sollte man bei abgesackten Pflastersteinen schnell handeln und die Vorgarten Einfahrt reparieren. Ansonsten drohen gefährliche Unfälle mit Kindern oder auch mit Rollstuhlfahrern.
Die Ursache ergründen
Es macht wenig Sinn einzelne Steine nur anzuheben und zu unterfüttern. Man sollte in jedem Fall dem Grund auf die Ursache gehen. Tut man dies nicht, läuft man Gefahr, dass die Steine wieder absacken. Die abgesackte Fläche wird freigelegt.
So kann man meist schon auf den ersten Blick die Ursache erkennen. Hat man die Ursache behoben, geht es wieder an das Pflastern. Hier sollte man Wert auf gründliche Arbeit legen.
Die Stelle sollte später möglichst nicht mehr erkennbar sein.
Die Pflasterreinigung beschreibt sämtliche Prozesse zur Säuberung und Instandsetzung Ihrer Außenanlagen und vor allem von gepflasterten Flächen. Mineralische Pflastersteine benötigen eine besondere Pflege, um den Wert Ihrer Immobilie langfristig zu erhalten und zu steigern. Überzeugen Sie sich vom direkten Vergleich vor und nach der Reinigung.
Pflastersteine und Pflasterflächen können mit der Zeit eine unschöne Optik erhalten. Denn im Außenbereich setzen Witterung, Niederschlag, Moos, Pflanzen-, Algen- und Pilzbewuchs selbst den hochwertigsten Pflastersteinen zu.
Durch die Hofreinigung wirken die Einfahrt, die Terrasse und Co. wieder wie frisch gepflastert. Vertrauen Sie daher auf unsere fachmännische Reinigung und sorgen Sie für eine langfristige Werterhaltung Ihrer Hofflächen!
Wieso sollte man eine Pflasterreinigung machen?
Wenn Außenanlagen grau, verschmutzt oder gar von Algen und Moos bewachsen sind, ist eine professionelle Pflasterreinigung dringend von Nöten. Denn ganz gleich ob Firmenstandort oder Privatgrundstück – nicht nur die Optik Ihrer Immobilie leidet unter ungepflegten Pflasterflächen, sondern langfristig auch Ihr Geldbeutel.
Ihre Innenhöfe, Parkplätze oder Terrassen sind grau und dreckig? Die Farbe der Pflastersteine ist vergilbt, hat einen Grauschleier oder ist kaum mehr erkennbar? Dann sollten Sie Ihre Außenanlagen dringend reinigen. Doch halt! Wer jetzt sofort zum Hochdruckreiniger greift und auf eigene Faust beginnt, der hat schon verloren. Denn ohne fundiertes Know-How richten Sie wohl möglich mehr Schaden an als Gutes zu tun. So kann es beispielsweise passieren, dass Sie mit zu hohem Druck arbeiten, die falschen Bewegungen ausführen, zu lange auf einer Stelle reinigen oder das falsche Gerät im Einsatz haben. Die Oberfläche der Pflastersteine kann hierbei beschädigt werden und ist im Anschluss noch anfälliger für eine erneute Verschmutzung.
Verschmutzte Pflastersteine können zudem von Algen, Moosen oder Pilzen befallen sein. Unkraut kann sich in den Fugen ansammeln und den Pflasterstein nach und nach beschädigen. In den Rissen des Materials wächst das Unkraut weiter, was für den Laien oftmals nicht ersichtlich ist. Es sammelt sich Wasser an, das den Stein durch den jährlichen Bodenfrost zum Bersten bringt. Im Nu stehen Sie vor einer zerstörten Außenanlage und sehen sich vor die Aufgabe gestellt, sämtliche Pflasterflächen neu zu gestalten. Ein kostspielige und zeitaufwendige Angelegenheit, die Ihnen mit der richtigen Pflege erspart geblieben wäre.
Wie wird eine Pflasterreinigung gemacht?
Eine Pflasterreinigung erfolgt in 3 Schritten.
• Grundreinigung mit einem Flächenreiniger und Absaugen von Spritzwasser
• Imprägnieren der Oberfläche mit wasserbasierter Lösung
• Füllen der Fugen mit Quarzsand
Werden Chemikalien für die Pflasterreinigung genutzt?
Nein. Für die Reinigung Ihrer Pflastersteine setzen wir keinerlei Chemie ein. Denn wir vertrauen auf die natürliche Wirkung des Wassers. Mit Heißwasser, dass wir bis auf 98°C erhitzen, entfernen wir Schmutz, Algen, Pilze und Moose von Ihren Pflasterflächen. Zudem benutzen wir eine spezielle Absaugvorrichtung, die Ihre Fassade vor dem Verschmutzen durch Spritzwasser schütz. So gewährleisten wir eine schonende und umweltfreundliche Säuberung.
Nach dem Abspülen des Bodens versiegeln wir Ihre Pflasterflächen mit einer transparenten, wasserbasierten Imprägnierung, die sich nach ca. einer Stunde mit mineralischen Untergründen verbindet. Die Fugen werden mit Quarzsand gefüllt, sodass Unkraut, Moose, Algen und Pilze für eine lange Zeit nicht wiederkehren können.
Wer kann eine Pflasterreinigung machen?
Kleine Reinigungsarbeiten wie das Abfegen und Abspülen Ihrer Außenflächen sowie das regelmäßige Unkrautzupfen zwischen den Fugen Ihrer Pflastersteine können Sie jederzeit selbst erledigen. Mit etwas Geschick, Zeit und den richtigen Gerätschaften halten Sie Ihre Außenanlage so für einen gewissen Zeitraum problemlos selbst in Schuss.
Doch früher oder später wird eine professionelle Grundreinigung durch den Fachmann bei jeder Pflasterfläche einmal notwendig, da Niederschlag und Natur dem Material Jahr für Jahr zusetzen. Hierbei ist je nach Art der Verschmutzung das richtige Equipment und vor allem Sachverständnis gefragt.
Warum auf die professionelle Fassadenreinigung vertrauen? Die saubere Fassade Ihrer Immobilie ist ausschlaggebend für den perfekten ersten Eindruck. Doch Witterungseinflüsse wie Niederschlag, Stürme oder Frost können dem Mauerwerk zusetzen. Abgase, Schmierereien sowie der Befall durch Moose oder Algen wirken sich auf die Optik und, nach einiger Zeit, auch auf die Substanz Ihrer Hausfassade aus. Alle diese Einflüsse können den Wert Ihrer Immobilie mindern.
Pflegen Sie Ihre Fassaden daher durch eine fachmännische Fassadenreinigung. Wir reinigen und pflegen auf schonende Weise und ohne die Bausubstanz Ihrer Immobilie zu gefährden.
Verschmutzte Fassade?
Fassaden und Mauerwerke sind so individuell wie Ihre Eigentümer. Denn unterschiedliche Baustoffe und Verkleidungen bedürfen einer sachkundigen Behandlung. Wir reinigen Ihre Hausfassaden daher nur mit hochwertigen Gerätschaften, neuester Technik und dem nötigen Fachwissen! Denn der schonende Umgang mit Ihrem Eigentum steht für uns an erster Stelle!
Verschmutzte Fassaden, Denkmäler, Verblendmauerwerke sowie Glas-, Metall- oder Holzfronten erstrahlen in neuem Glanz! Ihr Haus oder die gewerblich genutzte Immobilie werden gesäubert und für viele weitere Jahre wieder in Schuss gesetzt.
Grundsätzlich ist die Graffiti-Entfernung von allen Untergründen möglich. Wichtig ist die richtige Wahl des Graffiti-Reinigers und das schonendste Verfahren für den Untergrund. Ob sich ein Graffiti gut oder schlecht entfernen lässt, ist vom Untergrund und von der verwendeten Graffiti-Farbe (Edding, Lackspray, Unterbodenschutz,…) abhängig.
Grundlegende Faktoren – Häufigste Fehlerquellen
Im Folgenden sind die wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Graffiti-Entfernung aufgelistet. Das Fehlen einer der genannten Faktoren, kann bereits die Fehlerquelle für eine missglückte Graffiti-Entfernung sein.
• Außentemperatur, am besten über 15 C°!!!
• Einsatz eines Heißwasser-Hochdruck-Gerät, um die gelöste Farbe aus dem Untergrund zu entfernen!!
• Einwirkzeiten beachten!! Gegebenenfalls muss der Graffiti-Entferner, gerade bei älteren Graffiti, über Nacht (abgeklebt) einwirken!
• Für bessere Ergebnisse sollte man den Graffiti-Entferner mit einer Bürste in den Untergrund einarbeiten!!
• Generell die 3-Schritte-Methode (Farbentfernung, Schattenentfernung und Bleichen) der Graffiti-Entfernung anwenden!
3-Schritte-Methode der professionellen Graffiti-Entfernung
Schritt: 1 / Farbentfernung
Die Auswahl des richtigen Graffiti-Entferner für Schritt 1 erfolgt nach Empfindlichkeit des Untergrund und/oder der aufgebrachten Graffiti-Farbe (Spray-, Tinte- oder Bitumen).
– Einwirkzeit bei 15 Grad – mind. 20 Minuten.
– Mit Walze oder Pinsel aufbringen.
– Mit Bürste einarbeiten.
– Mit Heißwasser-Hochdruck spülen.
ACHTUNG!! Bei der Hochdruckreinigung dürfen grundsätzlich keine Schmutzfräsen oder Punktstrahldüsen eingesetzt werden! Es darf nicht zu dicht mit der Hochdruckdüse an den Untergrund gearbeitet werden!
Die Graffitifarbe soll nur aus dem Untergrund gespült werden!
Schritt: 2 / Schattenentfernung
• Der Untergrund sollte Trocken bzw. nicht sehr Nass sein!
• Mit Walze oder Pinsel aufbringen!
• Mit Bürste einarbeiten!
• Einwirkzeit bei 15 Grad – mind. 15-20 Minuten.
• Mit Heißwasser-Hochdruck spülen, sobald sich die Farbschatten aus dem Untergrund lösen.
Schritt: 3 / Pigment-Bleichen
• Der Untergrund muss Trocken sein!
• Mit Walze oder Pinsel sättigend aufbringen!
• Die Pigment-Bleiche kann auf dem Untergrund verbleiben, bis dieser wieder vollständig abgetrocknet ist.
• Ggf. abkleben und längere Zeit einwirken lassen
• Salzkristalle nach dem Pigment-Bleichen, können mit Wasser abgespült werden.